Initiative für mehr Sicherheit der Buskinder im Gemeindegebiet

  • Schilderaktion für alle Schulbushaltestellen im Gemeindegebiet gestartet
  •  Wir beantragen den Ausbau der Haltestellen und legen einen Plan zur Erhöhung der Sicherheit vor
  • Anpassung des Bus-Fahrplans für effizienteren Schülertransport vorgeschlagen

Der mit dem Schuljahr 2019/20 entstandene Engpass beim Schülertransport in der Gemeinde Passail bringt eine Reihe von Problemstellungen mit sich, die aus Sicht der ÖVP Passail umgehend gelöst werden müssen.

Die derzeitige Einteilung führt zu verlängerten Fahr- und Wartezeiten für die Kinder. Durch neue Zusteige-Stellen, die zum Teil an Freilandstraßen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung oder Beleuchtung liegen, ergibt sich ein massives Gefahrenpotenzial für alle Kinder, das entschärft werden muss.

Um unbürokratisch und schnell einen ersten Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit aller Passailer „Buskinder“ zu leisten, hat die ÖVP Passail auf Eigeninitiative begonnen, Warntafeln zu errichten, um die Autofahrer an den betroffenen Stellen auf die jungen Verkehrsteilnehmer hinzuweisen. Die Tafeln werden in den kommenden Wochen an allen neuralgischen Punkten aufgestellt, an denen bisher noch keine Warntafeln auf die Kinder im Straßenverkehr hinweisen.

ÖVP-Antrag für mehr Sicherheit und bessere Einteilung
Auch auf Gemeindeebene wurde die ÖVP aktiv. Bei der Gemeinderatssitzung am 23. September beantragte die ÖVP die Absicherung aller Haltestellen durch Warntafeln, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Wartehäuschen. Denn: Für die Sicherheit unserer Kinder darf uns kein Aufwand zu hoch sein.

Ebenfalls beantragt wurde eine Anpassung der Busfahrpläne an die Bedürfnisse aller Beteiligten. Derzeit müssen Kinder zum Teil bis zu eine Stunde vor der Schule auf den Bus warten oder lange Umwege im Bus mitfahren, um in die Schule oder nach Hause zu kommen.

Teilweise wissen die Kinder nicht, in welchen Bus sie einsteigen müssen und es gibt sogar schon Fälle, bei denen kein Bus für einzelne Kinder vorgesehen war. Hier ist es nur der Flexibilität einzelner, langjähriger Busfahrer zu verdanken, dass diese Kinder dennoch nach Hause gebracht wurden. In den letzten Jahren gab es solche Probleme nicht. Mit dem nun eingebrachten Antrag will die ÖVP Passail erreichen, wieder dorthin zurück zu kommen.

Rückfragenhinweis:
Werner Berghofer, ÖVP Passail
0664/23 01 077